SATORI von Stefan Eder
(Satori ist lt. 
wikipedia im Buddhismus ein "erster Schritt" in Richtung Nirvana, das alles Erreichbare?)

Das Modell hat eine beeindruckend gute Qualität, der Oberfläche, Farbgebung und gute Festigkeit bei einem geringen Gewicht

 

Leergewichte:                                                                       Fluggewichte:                                                                      

Rumpf                                                                       =   266g                       Rumpf                                                          =  806g

HLW kompl. mit Verbinderstifte                                  =     57g                       HLW kompl. mit Verbinderstifte                     =    57g

Fläche Mittelteil                                                          =   650g                       Fläche Mittelteil                                             =  806g

----„---  links                                                               =   211g                       ----"---  links                                                 =  292g

----„---  rechts                                                             =   209g                       ----"--- rechts                                                =  300g

Flächenverbinder + Kleinteile wie Gabelköpfe u.s.w.     =   120g

 gesamtes Leergewicht  = 1513g,   Eigenbau-Balastrohr  = 22g 

Fluggewicht  = 2261g ,   Flächenbelastung  =  30,90g/dm²


ohne  oder  mit  wenigen  Worten

Auszug: http://www.aer-o-tec.de/de/index.php/satori/



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Für die Verkabelung wurden die schon vorhandene Verkabelung verwendet, wo im Flächenmittelteil die +/- Leitungen je Servo separat zugeführt sind.
An statt der Steckverbindungen habe ich für die Klappenservos diese mit den Pufferkondensatoren fest verlötet!





 
Linkes Bild zeigt die Befestigung des Ballastrohres, was ausbaubar ist aber das Gewicht von 22g vertretbar ist und somit fest eingebaut bleibt.
Mittiges Bild zeigt die Befestigung an der unteren Rumpfseite deder Servohalterung, die bei einem Batteriewechsel oder Ballaständerung ausbaubar ist.
Rechtes Bild zeigt wie in kurzer Zeit und wenigen Handgriffen eine Senkkopflinsenschraube hergestellt wird, die für die Befestigung an einem gewölbten Rumpf besser passt.
Dafür habe ich aus meinem Sammelsurium an Schrauben eine aus Messing verwendet, da bei  einer verzinktend eine Korrossion besteht.
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Für die Fläche habe ich wegen der geringen Profildicke die TURNIGY 555MG - Servos vorgesehen, wo 3 passende eingeklebte kleine Holzklötzchen und Schrauben zur Befestigung ausreichen,
oder die beiliegenden doppelseitigklebenden Befestigungsstücke verwenden.
Wird der ALU-Hart bestehende Servohebel benutzt, muss bei einer Verwendung von Gabelköpfen die Bohrungen von 1mm auf 2mm aufgebohrt werden.
Für meine direkt eingeschobenen aus 1,5mm eingehängten passend gebogenen Eisendraht, natürlich die Aufbohrung = 1,5mm.
Die Einhängung bei den LK im 2.Loch und bei den QR im 1. Loch und dann dementsprechend die Servohebel kürzen, dann die Abdeckung ohne Ausbuchtung gemacht werden.
mit wenig Aufwand habe ich zur besseren Montage wie Demontage der Servos,
die Servorahmen mir selbst gebaut, zumal ich mit kommerziellen Spritzkunststoffrahmen keine so guten Erfahrungen gemacht habe.
Zur besseren Haltung der M2-Schrauben habe ich auf 1,7mm gebohrt und dann die Schrauben eingedreht, die das Gewinde vormen.
Nach dem Wiederausbau die Gewindebohrungen mit Sekundenkleber gefestigt, dann hält es genau so gut, wie im Kunststoff.

Die angegebenen Werte der Servomotoren ergeben eine exakte Steuerung und einen effizienten Stromverbrauch, vor allen bei  großen Belastung, der Ruder und Klappen!
Das geringe Spiel, die exakte Stellgenauigkeit bei geringen Gewicht und kleiner Baugröße dieser Servos,
 haben meine Erwartungen übertroffen, sodass die etwas längere Wartezeit sich gelohnt hat.

Features lt. Angaben des Vertreibers/Herstellers aus dem Englischen:
1. Ein. Metal gear                         
2. Glatter Schnitt gebogenen Gang.
3. Doppel M9.6 Kugellager (si-Öl)
                                                                                 4. 3-polig starken Torque-Motor mit niedrigem Signal beeinflussen und CE-Zertifizierung.
      5. Gummidichtung Fall für wasserdichte
                 6. Das Gleiche gilt für Futaba 25 Zähne Spline
7. Heavy duty Servogehäuse        
  
Gewicht: 19,5 g
Abmessungen: 30,00 x 10,00 x 34.00mm
Drehmoment bei 4.8V: 4.2kg/cm, 57 oz / in 
Drehmoment bei 6.0V: 4.7kg/cm, 181 oz / in
Drehzahl bei 4.8V: 0,15 sec / 60 ° ohne Last
Drehzahl bei 6.0V: 0,13 sec / 60 ° ohne Last
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Ein leichtes Schlackern des Pendelleitwerkes, durch den sehr leichtgängig einschiebbaren Kohlerundstabes in die Kugellager,
habe ich mit etwas Auftragen von Seckundenkleber im Mittelbereich des Stabes wie folgt beseitigt:

Den Kleber mit einer Fingerkuppe dünn auftragen, womit er sehr gut, leicht und gleichmäßig dünn verteilbar ist.
Dann, wenn er ausgehärtet und es erforderlich,  mit einem 500er am besten mit schon gebrauchten Nassschleifpapier bis zum noch schiebbaren aber festen Sitz abschleifen.
Wenn erforderlich, wiederholen.
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 Der Einbau der Flächenservos waren kein Problem,
indem ich sie als erstes auf die Servorahmen geschraubt habe und die von mir in einem Stück passend für die Servos und die an den Rudern sich befindlichen aus LP-Material Anlenkungen passend gebogen.
Da die Gestäge relativ kurz sind, habe ich 1,5mmverzinkten Eisendraht verwendet. Das Spiel durch die größere Bohrung im LP-Material habe ich mit Sekundenkleber beseitigt, was bombig wirkt!
Bei längeren längeren Anlenkungsgestängen habe ich meistens 2mm Schweißdraht verwendet, um ein Durchbiegen zu vermeiden.

Da an den Servos ich die Aluhebel verwendete und an den Rudern und Klappen sich das LP-Material befand, konnte ich die Arretierung des eingeschobenen Gestänges, mit einem verlöteten Drahtwickel machen.

Zusätzliich habe ich aus meinem Sammelsurium von Formen div. Abdeckungen, zum besseren einschieben der Flächen in die Taschen! und der Optik!, Aeridynamik? die Ruderanlenkungen der Flächen mit Huzen versehen.

Ergänzend zu der Beschreibung sind die Nachfolgenden Bilder angefügt.

   
 

 

 


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So, der Einbau der Servos ist vollbracht und die Vorabeinstellungen der Servos habe ich hinter mir,
wobei mir die vor Jahren  hergestellten Velängerungen gute Dienste geleistet haben, So konnte ich stufenweise, ohne den Zusammenbau des Modells (Fläche auf rumpf) diese Einstellungen machen.
 Zumal ich durch meine räumlichen Begrenzungen, leicht eine Beschädigung des Modells mir einhandeln kann und das schon, bevor es flugbereit ist

http://www.aero-hg.de/Verlängerungen

im November/Dezember 2012  Hg

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